Am Freitag, den 25. Oktober, fand die Preisverleihung des 43. Premio Masi im Monteleone21 statt, dem neuen innovativen Masi-Zentrum im Herzen der Region Valpolicella. Nach dem traditionellen Signieren der Amarone-Fässer in den historischen Weinkellern wurden die Preisträger vorgestellt: Der Unternehmer Riccardo Illy aus Triest, der Bildhauer Arcangelo Sassolino aus Vicenza, die Umweltaktivistin und Schriftstellerin Sara Segantin für den Masi Civiltà Veneta Preis (Premio Masi für Kultur Veneziens), die toskanische Weinproduzentin Donatella Cinelli Colombini für den Masi Civiltà del Vino Preis (Internationaler Premio Masi für Weinkultur) und Bruder Gedovar Nazzari, Generalschatzmeister der Opera Don Calabria, für Grosso D'Oro Veneziano.
Zum Thema „Der virtuose Kreislauf der Schönheit“ erklärte die Präsidentin der Fondazione Masi (Masi-Stiftung), Isabella Bossi Fedrigotti: „In einer komplexen Phase der Zeitgeschichte wie aktuell, kann Schönheit einen positiven Kreislauf entstehen lassen und zu einem Impulsgeber für Inspiration werden und positive Veränderungen für alle Generationen bringen“.
Die Grußbotschaft von Luca Zaia, Präsident der Region Venetien, unterstreicht den kulturellen Wert des Premio Masi sowie seine Wertschätzung für die diesjährige Thematik: „Schönheit ist Teil unseres Lebens. Wir sind von ihr umgeben, und sie ist nicht nur eine ästhetische Erscheinung, sondern hat auch einen ethischen Wert, sie ist Ausdruck von Solidarität und guten Taten.”
Sandro Boscaini, Vizepräsident der Stiftung und Präsident von Masi, stellte in diesem Zuge auch den Monteleone21 vor als „ein Projekt, das Masis Vision und tiefe Verbundenheit mit der Region demonstriert, und das ein Magnet für den Weintourismus werden soll - ein kulturelles Zentrum also, das der Weinwelt gewidmet ist mit dem Potential die Attraktivität der Regionen Venetien und Valpolicella noch zu steigern“. Raffaele Boscaini, Marketingdirektor und siebte Generation der Familie, und Geschäftsführer Federico Girotto zeigten mit einem Film die Eigenschaften des Monteleone21 und erklärten die strategische Bedeutung des Standorts als Eingangstor in das Land des Amarone für eine weltweit zunehmende Nachfrage im Weintourismus.
Sandro Boscaini stellt zudem im Rahmen der Ankündigung des nächsten Termins des Premio Masi auch das Thema des Engagements von Masi für das kommende Jahr dar, das die Region durch kulturelle und kulinarische Initiativen stärken soll, und welche Bedeutung dabei der Monteleone21 hat: "In den kommenden Monaten planen wir eine Reihe von Veranstaltungen, die eine Mischung an Wissen und Emotionen für Wein- und Naturliebhaber bieten. Monteleone21 wird dabei ein bedeutender Schauplatz sein, den ich gerne als unseren 'Phönix' im Valpolicella bezeichne. Der Amarone ist der Protagonist, flankiert von den anderen Weinen Venetiens".
Den feierlichen Abend umspielte das Ensemble Unixono, das aus Mitgliedern des Orchestra Sinfonica dei Colli Morenici unter der Leitung von Maestro Ferraresi besteht, mit Stücken aus dem Rondò Veneziano und einer Hommage an den großen Ennio Morricone, dessen außer gewöhnliche Filmkompositionen Harmonie und Schönheit verkörpern.